Gesang, Tanz und Alpenrock beim Hohenberger Jakobusfest

 

Das Hohenberger Jakobsfest war geprägt vom feierlichen Gottesdienst zu Ehren des Kirchen- und Pilgerpatrons St. Jakobus und einem mehrstündigen Bühnenprogramm am Sonntagabend. Die Katholische Kirchengemeinde und der Liederkranz Hohenberg hatten viele Mühen aufgewendet um den zahlreichen Festbesuchern ein ansprechendes Programm zu bieten.

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Zum Auftakt am Samstagabend kamen die Freunde der Hohenberger Hitzkuchen auf ihre Kosten. „Dreist“, drei stark auftretende Sängerinnen aus dem Raum Karlsruhe entführten als Stewardessen von reiherair die Festgäste zu einem Kreuz- und Querflug um die Erde. China, Ägypten, Bangkok, Hawaii und Lappland waren einige Gebiete, die sie überflogen und dabei manche Zeltgäste zu einem turbulenten Mitflugabenteuer einluden.

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Der sonntägliche Festgottesdienst, zelebriert von Msgr Sieger Köder, Pfr. Martin Danner, seinem indischen Urlaubsvertreter Pater Martin und Pater Rainer Treutlein aus Eggenfelden, wurde vom Kirchenchor Hohenberg mit der „Festmesse in F“ von Christopher Tambling (Uraufführung 2011) umrahmt, die Leitung hatte Ruth Schmid. Der Festprediger Rainer Treutlein skizzierte des Leben des Pilgerapostels Jakobus und schloss dabei auch die vielen Verletzten und Toten der Zugkatastrophe von Santiago den Compostella in sein Nachdenken und sein Gebet mit ein.

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Den Auftakt zum sonntagabendlichen „Feier“-Abend machte der Gemischte Chor des Liederkranzes Hohenberg unter der Leitung von Ruth Schmid mit flotten Melodien.

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Der Hohenberger Verein kann dieses Jahr seinen 65. Geburtstag feiern. Festgäste waren der Gemischte Chor des Liederkranzes Rotenbach , Dirigent Otto Grieser und sein junger Chor Jelly-Beans mit der Leiterin Carolin Vaas. Sie gratulierten musikalisch mit bekannten Chormelodien. Die Showtanzgruppe „INPUT“ des Liederkranzes Hohenberg, Leitung Daniel Knecht, tanzte eine tolle Choreographie und zeigte optisch und musikalisch ihre Stärken.

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Die „Schöne Klothilde“, alias Inge Brenner, nahm den Vereinsvorstand aufs Korn und glossierte manche Eigenarten und „Mödele“ der Vorstandsmitglieder. Einen tollen Abschluss machte „Alphard“, eine neue Alpenrock-Formation aus dem Raum Ellwangen. Im Stile von Hubert von Goisern ließen sie es krachen und ihre Fans sogar auf  Bänke und Tische steigen.

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